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Juni 2020
 
Sehr geehrte Damen und Herren,
 
in der aktuellen Situation mit COVID-19 helfen keine Erfahrungswerte, es gibt sie schlicht nicht. Dann rücken an ihre Stelle Besonnenheit und faktenbasierte Entscheidungen. Täglich nachschauen scheint hier schon fast zu langsam. „Watchful waiting“ also – woher kommt uns dieser Begriff bekannt vor? Sie als Hebammen sind täglich in dieser Situation: Es geht um nicht weniger als die Gesundheit eines Ungeborenen, eines Neugeborenen oder dessen Mutter und Sie haben nicht alle notwendigen oder zumindest wünschenswerten Informationen für eine gesicherte Entscheidung. Dann beurteilen Sie, ob der Zustand Warten erlaubt und welche Entwicklung welche Handlung erfordert.

Genauso verfahren wir aktuell mit unseren Veranstaltungen und dem Marketing. Wir verfolgen intensiv die Entwicklung, die Richtlinien und die Ratschläge von Behörden und Experten. Daraus versuchen wir, die für Sie bestmögliche Entscheidung zu treffen. Wir hoffen, Sie schon bald wiederzutreffen!

Ihre
Bianca Köhler-Schweikart – beratende Hebamme
Dr. Dirk Schilling – Leiter Marketing Retail
 
 
 
Aktuell aus der Redaktion
Coronavirus in Schwangerschaft und Stillzeit
 
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Schwanger oder mit kleinen Kindern in Zeiten von Corona? Das wirft besondere Fragen auf. Die gute Nachricht: Schwangere scheinen nach derzeitigem Wissen kein erhöhtes Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf zu haben, wenn sie mit Covid-19 infiziert sind. Das erklärt das Robert Koch-Institut als zentrale Einrichtung der Bundesregierung auf dem Gebiet der Krankheitsüberwachung. Es prüft ständig die national und international verfügbaren Daten zum neuen Coronavirus.

Demnach gibt es derzeit auch keinen Nachweis, dass das Virus auf das Kind im Mutterleib übertragen werden oder in die Muttermilch gelangen kann. Auch sollte weitergestillt werden, wenn die Mutter am Coronavirus erkrankt oder ein vorübergehender Verdacht vorliegt. Die Nationale Stillkommission betont die Vorteile des Stillens gegenüber den möglichen Risiken. Mit Hygienemaßnahmen kann die Gefahr einer Übertragung - besonders durch Tröpfchen (beim Atmen, Sprechen, Niesen oder Husten) - eingedämmt werden.

Erkenntnisse und Empfehlungen können sich ändern, wenn mehr über das Coronavirus bekannt wird. Das Netzwerk „Gesund ins Leben“ stellt auf ihrer Seite die aktuellsten Informationen rund um gesundheitliche Fragen zum Coronavirus zusammen. Über die Seite gelangt man auch zu verlässlichen Empfehlungen für Schwangere und stillende Frauen mit (vermuteter) Infektion.
 
Gesund ins Leben
 
 
Ist praktisch und hilft
Unser Muster-Abo speziell für Hebammen
 
Musterpaket
 
8.600 Ihrer Kolleginnen erhalten bereits unser vierteljährliches Muster-Abo mit wechselndem Inhalt und stets aktuellen Informationen rund um die Gesundheit von Kind und Mutter. Das kleine Paket enthält viele, für Ihren besonderen Beruf praktische Servicematerialien wie Formularabreißblöcke, relevante Studienergebnisse, Übersichten und Adressen sowie Material zum Weitergeben an die Mütter. Umfang, Auswahl der Muster und Versandtermine scheinen genau mit den Erwartungen übereinzustimmen: Wir freuen uns über die positiven Rückmeldungen und eine weiterhin steigende Zahl an Abonnentinnen.

Sollten Sie unser Abo noch nicht erhalten, erfahren Sie hier mehr und können sich gleich dafür anmelden.
 
 
 
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Reviews vom Fach - für Sie gelesen
Säuglingskoliken - Bakterien außer Balance
 
Säuglingskoliken
 
Ein Forscherteam aus Houston und New Orleans hat Muttermilch und Formularnahrung miteinander verglichen und beobachtet, welchen Einfluss die Fütterungsmethode auf Säuglinge mit und ohne Koliken hat. An 65 Säuglingen, davon 28 gesunde, wurden Schreien, Erregung, fäkales Calprotectin und die Zusammensetzung ihrer Darmflora untersucht.

Das fäkale Calprotectin als Entzündungsparameter war bei allen Säuglingen mit Koliken unabhängig von der Fütterungsmethode erhöht. Des Weiteren wurde bei ihnen eine abweichende Zusammensetzung in der Darmflora gefunden.

Somit kommen die Forscher zu dem Schluss, dass Koliken für eine Entzündung im Darm und ein Ungleichgewicht der Bakterien in der Darmflora stehen.

Rhoads et al.: Infant Colic Represents Gut Inflammation and Dysbiosis; J Pediatr. 2018 December; 203: 55–61. e3. doi:10.1016/j.jpeds.2018.07.042.
 
 
 
Zur Studie
 
 
Neu bei Pädia
203 Studien über einen wichtigen Probiotika-Keim
 
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Lactobacillus reuteri ist inzwischen seit über 10 Jahren auf dem deutschen Markt und über 20 Jahre international bei verschiedenen Indikationen im Einsatz. Aber kennen Sie die Studien, die es zu diesem Keim gibt?

Lactobacillus reuteri DSM 17938 zählt zu den mit am besten untersuchten Probiotika-Keimen. In über 203 Studien an 17.200 Individuen wurde die Wirkung von L. reuteri bisher getestet. Durch sein breites Wirkungsspektrum hat sich der Keim bei verschiedensten Beschwerden, wie beispielsweise Säuglingskoliken, Obstipation und funktionellen abdominellen Schmerzen, sowie bei Antibiotika-assoziierter Diarrhoe als gut verträglich und wirksam erwiesen.

Die neue Monographie bietet eine detaillierte Übersicht über die Wirkungsweisen von L. reuteri in Bezug auf die verschiedenen Krankheitsbilder. Fordern Sie jetzt Ihr persönliches Freiexemplar an!
 
 
 
Mein persönliches Freiexemplar
 
 

 
 
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Weitere Informationen zu BiGaia Tropfen
 
 
 
 
 

 
 
Auf Tour – Fortbildungen und Events
Forum Hebammenarbeit in Leipzig
 
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Die letzten Kongresse vor dem Lockdown waren die Landestagung des Hebammenverbandes Niedersachsen e.V., das „Forum Hebammenarbeit“ und die „Interdisziplinäre Fachtagung“ des Europäischen Instituts für Stillen und Laktation.

Alle Kongresse waren in der beginnenden Corona-Zeit eine extreme Herausforderung, die von den Organisatoren bestmöglich gemeistert wurde. Nicht verhindern konnten sie, dass einige Aussteller absagten. So auch auf dem letzten großen Hebammen-Kongress von Thieme in Leipzig, der sich leider nicht in seiner gewohnten Größe und Vielfalt präsentierte. Viele von Ihnen kamen trotzdem und zeigten sich gegenüber der großen virusbedingten Verunsicherung zu der Zeit mutig. Unser Team am Stand begrüßte gewohnt viele Besucherinnen und Besucher.

Auf allen Kongressen, egal ob kleiner oder größer, haben Sie uns an den Ständen besucht und sich für uns interessiert. Dafür ein großes Dankeschön von uns an Sie. Für Ihre Fragen, Anregungen und Kommentare müssen wir ebenfalls Danke sagen, denn wir können nur durch Ihr Feedback besser werden und Ihre Bedürfnisse verstehen.

Wir freuen uns schon jetzt auf die Zeit nach Corona, Sie fehlen uns sehr.
 
 
 
Im Voraus planen
Kongresse im zweiten Halbjahr
 
An dieser Stelle möchten wir Ihnen eigentlich eine verbindliche Veranstaltungsübersicht für Ihren Terminkalender bieten. Allerdings sind Planungen zurzeit schwierig, ist nach wie vor für alle Organisatoren unsicher, wann die neue Saison wieder beginnt. Viele abgesagte Frühjahrstermine erwarten wir neu im Herbst. Im Moment dürfen bis mindestens Ende August keine Großveranstaltungen stattfinden.

Unser eigenes geplantes Fortbildungs-Angebot mussten wir für den Herbst etwas einschränken. Wir prüfen die Gegebenheiten vor Ort mit einem detaillierten Hygienekonzept. Erfüllen die räumlichen Begebenheiten nicht unsere strengen Kriterien und lassen sich nicht die notwendigen Mindestabstände einhalten, haben wir die betroffene Veranstaltung zum Wohle aller leider abgesagt. Wir hoffen auf Ihr Verständnis.


Geplant mit Vorbehalt
 
11. Sep. | Hannover   DHZ Congress
+++ abgesagt +++
 
29. Sep. | Essen   Landestagung des Landesverbandes der Hebammen in NRW
+++ abgesagt +++
 
  7.Okt   | Leipzig   consilium Hebamme – Von Zeugung bis Zahnung
 
11. Nov. | Essen   consilium Hebamme – Wochenbett
+++abgesagt +++
 
13. Nov. | Halle   4. Mitteldeutsche Perinatal Tagung
+++abgesagt +++
 
13. Nov. | Wiesbaden   Forum Hebammenarbeit
 
25. Nov. | Hamburg   consilium Hebamme – gelb, schief, abgestillt
+++ abgesagt +++
 
 
 
Fortbildung consilium Hebamme
 
 
 
 
 

 
 
Pädia
 


 
 
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Internet: www.paedia.de
Tel.: 06252 9128700
Geschäftsführer: Dr. Anna Gilster, Dr. Markus Rudolph, Philipp Zöller
Registergericht: Darmstadt - HRB 94040 | USt.-IdNr.: DE 815554801
 
 
 
 
 
 
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