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Wissenschaftliche Publikationen

Wir hören gut zu, geben Ihre Fragen weiter und diskutieren vor Ort: Aus vielen Gesprächen, Anregungen und Umfragen während unserer Veranstaltungen entstehen mehr und mehr Ideen zu spannenden Themen.

Diese lassen wir durch ausgewählte Experten auf dem jeweiligen Gebiet bearbeiten und veröffentlichen sie als kostenfreie Fachpublikation. So haben wir zum Beispiel durch die Kooperation von einer Hebamme (Frau Burkhardt) und einer Apothekerin (Frau Dr. Ude) ein umfassendes Themenheft über die Beratung in der Stillzeit erstellt.

Freuen Sie sich auf die neuen Themen und geben Sie uns weiterhin Ihre wertvollen Anregungen.

Die neuesten wissenschaftlichen Publikationen im Überblick:

 width=Das Stillen ist der Goldstandard für die Ernährung von Säuglingen – die biologische Norm. Die spezifische Zusammensetzung und die Anpassung der Muttermilch an die wachsenden Stoffwechselfunktionen des Kindes sowie ihre Schutzfunktion gegen kindliche Infektionen sind trotz großer Fortschritte in der Herstellung von künstlicher Säuglingsnahrung bis heute nicht nachahmbar und bleiben unersetzbar. Ein zu frühes Abstillen birgt erhebliche Risiken für die Gesundheit von Müttern und Säuglingen und verursacht erhebliche soziale Kosten weltweit.

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Sehr viele Geburtskliniken bezeichnen sich heute als „babyfreundlich“. Wird dieser Anspruch in der Realität umgesetzt, so vermindert dies tatsächlich auch die Häufigkeit einer Hyperbilirubinämie. Die klinische Ersteinschätzung auf einer Neugeborenenstation ist essenziell, um gefährdete Kinder schnell einer weiteren Untersuchung zuzuleiten. Doch auch in Ländern mit sehr gut strukturiertem Gesundheitssystem kommt es immer wieder zu Fehlern und Fehleinschätzungen. So nehmen gefährliche Situationen aktuell leider wieder etwas zu. Mehr als jedes dritte Neugeborene in Deutschland hat heute Eltern(-teile) mit ausländischen Wurzeln, Mütter verlassen im Schnitt schon nach 3,3 Tagen die Klinik, ca. 68 Prozent davon stillen ihr Kind ausschließlich. All diese Faktoren spielen im praktischen Umgang mit der Neugeborenengelbsucht eine nicht zu unterschätzende Rolle. Es braucht eine zuverlässige Hilfs- und Überwachungsstruktur für betroffene Familien, mit einer zeitgemäßen lebensnahen Therapie.

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Stoffgebundene Suchtproblematiken stellen uns in der Pränatalmedizin und der Geburtshilfe aufgrund der Tabuisierung der Thematik, der Stigmatisierung von Betroffenen und der Sorge um das Kindeswohl immer wieder vor eine Herausforderung. Dem Alkohol als legalem Suchtmittel wird dabei aufgrund seiner gesellschaftlichen Akzeptanz zu wenig Aufmerksamkeit und Ernsthaftigkeit gewidmet, gerade in der Schwangerschaft.
Der Zugang zu alkoholkonsumierenden Schwangeren ist wie so oft bei Suchterkrankungen erschwert und der erste Kontakt häufig entscheidend und wegweisend für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit. Diese aber bietet die (einmalige) Chance für das Einrichten eines individuellen unterstützenden Netzwerkes aus unterschiedlichen Professionen, um Mutter und Kind einen bestmöglichen Start in ein gesundes gemeinsames Leben zu geben. Dazu bedarf es viel Verständnis, Geduld und Kraft, aber keine Bevormundung, Isolierung und Benachteiligung.

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Kinder und Jugendliche mit Fetalen Alkoholspektrumstörungen sieht man ihre Behinderung nicht unbedingt an. Sie sind oft sprachlich gewandt, doch ihre Ausdrucksfähigkeit hat nicht nur Vorteile: Betreuende, Lehrkräfte, Therapeuten und selbst Ärzte können oft nicht nachvollziehen, was mit ihnen los ist und vermuten bei Konzentrationsmangel oder auffälligem Verhalten womöglich Absicht. FASD ist eine Herausforderung für Menschen mit FASD und für ihr Umfeld. Wer bereits im Mutterleib durch Alkohol geschädigt wurde, kann somatische und neurologische Symptome haben, die eine lebensprägende und lebenslange Behinderung bedeuten. Auffälligkeiten finden sich besonders in der Neurokognition, bei der Selbstregulation und in der sozialen Anpassungsfähigkeit. So haben Menschen mit FASD oft Wutausbrüche, auch wenn sie eigentlich „lieb“ sein möchten. Engagierte Pflege- und Adoptiveltern stoßen auf fehlendes Verständnis in Schulen und Behörden und werden nicht ausreichend unterstützt. Die ökonomischen Kosten für das Gesundheits- und Sozialwesen sind immens und oft unterschätzt.

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Wie viel Schreien ist normal? Das Themenheft “Der übermäßig schreiende Säugling” klärt über mögliche Ursachen für das verstärkte Schreien mancher Säuglinge auf.

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Evidenzen zum Wert der Muttermilch und des Stillens für Mutter und Kind festigen sich fortlaufend. Zumindest in Fachkreisen stehen diese sicher nicht mehr zur Diskussion. Dessen ungeachtet gibt es noch immer Mütter, die nicht vom Stillen überzeugt werden können. Umso so wichtiger bleibt die Aufgabe, allen Frauen ein dichtes Netzwerk mit Zugang zu Informationen rund um das Thema Muttermilch und eine leicht zugängliche Unterstützung vor und während der Stillzeit zur Verfügung zu stellen.

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Männer, die ein Kind erwarten, sind in anderen Umständen: Gewichtszunahme, Stimmungsschwankungen und Existenzängste. Diese treffen Männer oft unvorbereitet. Eigentlich sollten Schwangerschaft und Geburt das Schönste im Leben sein. Stattdessen erwartet manch einen die größte je durchlebte Lebenskrise.

Alles ist auf einmal anders. Die Hormone spielen verrückt. Eine neue Wohnung muss her. Die Sexualität verändert sich. Und oft gehören auch Beziehungskonflikte dazu.

Der Eintritt in eine Vaterschaft ist ein kritischer Übergang im Leben eines Mannes. Viele erleben die Geburt nicht uneingeschränkt positiv. Jeder Zehnte fällt in eine Depression und/oder muss die Partnerin durch eine solche begleiten. In diesen Fällen braucht es gute Vernetzung und Unterstützung, um Wege zu einer erfüllten Vaterschaft zu finden.

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Auch wenn es das ganze Leben umkrempelt: Vater werden und Vater sein, ist das Schönste auf der Welt!

Männer sind Begleitperson und Unterstützer bei Hebammenbesuchen, Frauenarztterminen und bei der Geburt. In dieser Rolle und auch später beim Babyschwimmen und in der Kita fühlt sich manch einer allein unter Frauen.

Oft dreht sich alles um die schwangere Frau und das Kind. Daher möchte ich in diesem ersten Väterheft einen Beitrag dazu leisten, väterspezifische Themen in der Zeit vor, während und nach der Geburt sichtbar zu machen.

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Die Ursachen für die vom Kind ausgehenden funktionellen Störungen des Stillens sind vielfältig. Häufig reagieren Zunge, Mund und Kiefer auf Dysfunktionen an ganz anderer Stelle. Diese Zusammenhänge zu kennen, ist die Voraussetzung für das Einleiten der notwendigen Hilfestellung für Mutter und Kind. Der Wert des Stillens ist unbestritten und eine entspannte Stillbeziehung ist für alle Familienmitglieder wohltuend. Natürlich wird gerade beim ersten Kind Neuland betreten und die Verunsicherung kann groß sein.

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Hebammen sowie Kinder- und Jugendärzte tun sich schwer, den Überblick über die verfügbaren Säuglingsnahrungen nicht zu verlieren, und geraten immer wieder ins Grübeln, wie eine bestimmte Nahrung einzuordnen ist. Wie kompliziert muss es dann erst für Mütter sein, die Vielfalt des Angebots im Supermarkt oder im Drogeriemarkt noch zu überblicken und eine vernünftige Entscheidung zu fällen? Das vorliegende Themenheft soll einen Überblick über handelsübliche Säuglingsnahrungen und ihre verschiedenen Bestandteile geben sowie eine gewisse Kategorisierung bieten. Es soll Ihnen erleichtern, adäquate Antworten auf Fragen der Eltern zu finden.

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Schmerzen beim Stillen? Das Themenheft “Mastitis, Milchstau und Mamma-Abszess” klärt über mögliche Ursachen und Therapien auf.

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Wunder Po oder Infektion? Das Themenheft “Windeldermatitis” klärt über die Diagnose, Differenzialdiagnose und die Therapie auf.

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Arzneimittel und Stillen – geht das? Das Themenheft “Beratung in der Stillzeit” klärt über die Behandlungsoptionen verschiedener Erkrankungen während der Stillzeit auf.

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Fordern Sie die wissenschaftlichen Publikationen bei uns an und erweitern Sie Ihr Wissen! Sie können unsere Publikationen online in unserem Servicecenter bestellen.

Alle Angebote für Sie im Überblick

Potentielle Interessenskonflikte der Experten

Prof. Dr. Hermann Kalhoff
Es liegen keine potentiellen Interessenskonflikte vor.

Prof. Dr. med. Tomas Jelinek
Bezahlte Vorträge, Beratungstätigkeit, Leitung klinischer Studien für Abbott, Astella, Astra Zeneca, BavarianNordic, Baxter, BioNTech, Boehringer Ingelheim, Clover Pharmaceuticals, Crucell, Dr. Falk Pharma, Emergent Biosolutions, GSK, Glenmark, Hermes Arzneimittel, Hoffmann LaRoche, India Serum Institute, Medicago, Pfizer, r-biopharm, Sanofi Pasteur, MSD Sharp & Dohme, Sekizui-Virotech, Sequirus, Sigma Tau, Takeda, Themis Bioscience, Valneva

Priv.-Doz. Dr. med. Christina Schnopp
Vortragshonorare von Abbvie, Amgen, Beiersdorf, Celgene, Fortbildungskolleg GmbH, GSK, Galderma, Hipp, Infectopharm, LaRoche Posay, Leo Pharma, LETI, Lilly, MSD, Nestle, Novartis, Nutricia, Pierre Fabre, Sanofi, Unna-Akademie; Beratertätigkeit für Benevi, Hipp, Infectopharm, Leo Pharma, Lilly, Novartis, Pierre Fabre, Sanofi.

Prof. Dr. med Klaus-Michael Keller
Es liegen keine potentiellen Interessenskonflikte vor.

Prof. Dr. med. Rainer Ganschow
Es liegen keine potentiellen Interessenskonflikte vor.

Dr. med. vet. Ingrid Reiter-Owona
Es liegen keine potentiellen Interessenskonflikte vor.

Dr. med. Christian Jäkel
Der Autor ist als Rechtsberater der Pharma- und Medizinprodukteindustrie tätig, hat aber keinen Interessenkonflikt im Sinne der Richtlinien des International Committee of Medical Journal Editors.

Prof. Dr. med. Hans-Jürgen Tietz
Es liegen keine potentiellen Interessenskonflikte vor.

Dr. Klaus Wölfling
Es liegen keine potentiellen Interessenskonflikte vor.