Suche
Close this search box.
Vitamin-D-Mangel und Rachitis gezielt vorbeugen

DeVit Tropfen

DeVit Tropfen enthalten den Wirkstoff Colecalciferol (= Vitamin D3). Sie sind in Deutschland das einzige zugelassene, nicht verschreibungspflichtige Vitamin-D-Arzneimittel in Tropfenform. Vitamin D ist wichtig für starke Knochen und das Immunsystem.

DeVit Tropfen

  • ermöglichen ein tropfengenaues Dosieren,
    6 Tropfen = 400 I.E. Vitamin D
  • sind einfach anzuwenden
  • bekommen Sie rezeptfrei in Ihrer Apotheke

Wie wirken DeVit Tropfen?

Vitamin D bewirkt vor allem, dass genug von dem wichtigen Mineralstoff Kalzium in den Körper aufgenommen wird. Kalzium wird in die Knochen eingelagert und von Muskeln und Nerven benötigt. Vitamin D ist daher besonders wertvoll in der Kindheit, wenn sich die Knochen, die Muskulatur und das Nervensystem aufbauen.

Umgangssprachlich meint man mit Vitamin D meist Colecalciferol, eine fettlösliche Verbindung, die als Vorstufe bereits ganz natürlich in unserem Körper vorkommt.

Der menschliche Körper produziert bis zu 90 Prozent seiner täglichen Vitamin-D-Dosis über den Kontakt zur Sonne. Ob diese Menge jedoch den tatsächlichen Bedarf deckt, hängt von vielen Faktoren wie den Jahreszeiten, dem Wetter, der Aufenthaltsdauer im Freien, dem Alter oder vom Hauttyp ab.

Der Körper bildet Vitamin D selbst, wenn in der Haut eingelagertes körpereigenes Cholesterol in Kontakt mit Sonnenlicht kommt. Dieses wird in Vitamin D3 umgewandelt und abschließend in Leber und Niere in die aktive Form Calcitriol überführt.

In Form des Präparates DeVit Tropfen kann Colecalciferol alternativ auch als Tropfen eingenommen werden, wonach dann der gleiche Stoffwechselweg erfolgt. Und: Mit den DeVit Tropfen kann die Dosierung einfach und genau an den Bedarf der jeweiligen Altersgruppe angepasst werden.

Gut zu wissen: Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt für Säuglinge im 1. Lebensjahr 400 Einheiten Vitamin D3 täglich. Kinder ab dem 2. Lebensjahr sollten in den sonnenarmen Zeiten von Oktober bis Ostern täglich 800 I.E. bekommen. 

Die Rolle des Sonnenlichts

Vitamin D wird vom Körper selbst gebildet, wenn viel Sonne auf die Haut gelangt. Deshalb wird Vitamin D auch das „Sonnenvitamin“ genannt. In den kalten Jahreszeiten reicht die Sonnenstrahlung jedoch für den Körper nicht aus, um genügend Vitamin D zu produzieren.

Säuglinge dürfen wegen ihrer empfindlichen Haut nicht direkt in die Sonne. Um einen Vitamin-D-Mangel zu vermeiden, muss das Sonnenvitamin vor allem im 1. Lebensjahr deshalb ergänzend eingenommen werden. Mehr erfahren.

Wie werden DeVit Tropfen angewendet?

Durch die ölige Formulierung aus Oliven- und Süßorangenschalenöl lassen sich DeVit Tropfen kinderleicht in jedem Alter einnehmen. Es reicht eine täglich einmalige Gabe der individuellen Dosis. DeVit Tropfen sind rezeptfrei in jeder Apotheke erhältlich – entweder als 10-ml-Flasche oder als preisgünstige Bündelpackung mit 3 x 10 ml Inhalt.

DeVit Tropfen haben einen sogenannten Senkrechttropfer: Das Fläschchen muss beim Tropfen senkrecht, also im 90° Winkel zum Boden gehalten werden. Während des Tropfens bitte nicht auf den Flaschenboden klopfen, da sich sonst die Tropfengröße und somit auch die Wirkstoffmenge ändert.

Bei Stillkindern können Sie die Tropfen z.B. auch direkt auf die Brust tropfen oder Sie geben sie mit etwas Muttermilch auf einen Löffel.

Kinder ab dem 2. Lebensjahr sollten in den sonnenarmen Zeiten von „O“ bis „O“ – Oktober bis Ostern – täglich 800 I.E. bekommen. Die Ernährungsgesellschaften für Deutschland, Österreich und die Schweiz (D-A-CH) empfehlen mit Unterstützung der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin folgende Einnahme1-2:

AlterD-A-CH Empfehlung zur Vitamin-D Zufuhr¹Dosierung DeVit
Säuglinge (bis 12 Monate)400 I.E. (10 µg)*6 Tropfen
Kinder (1–14 Jahre)800 I.E. (20 µg)**12 Tropfen
Jugendliche und Erwachsene (15–65 Jahre)800 I.E. (20 µg)**12 Tropfen

* Ab der 1. Lebenswoche bis zum Ende des 1. Lebensjahres sollten alle Säuglinge vorbeugend eine Supplementation erhalten. Im 2. Lebensjahr sollte dies in den Wintermonaten beibehalten werden.

** Wenn der Körper kein Vitamin D herstellt, reicht die Ernährung allein nicht aus. Bei häufiger Sonnenbestrahlung (wie in den Sommermonaten) kann die Supplementation entfallen.

Häufige Fragen

Zum einen weisen Studien darauf hin, dass Vitamin D in öligen Trägersubstanzen vom Körper besser aufgenommen werden kann.3

Zum anderen ist die Verschluckungsgefahr bei Tropfen sehr gering, wenn diese dem Kind mit einem Löffelchen gegeben werden. Die Vitamin-D-Tablette wird Babys demgegenüber zum Auflösen oft einfach in die Wangentasche gelegt, dies kann gefährlich sein, wenn das Baby die nicht vollständig aufgelöste Tablette versehentlich einatmet.

Ein Fläschchen DeVit Tropfen mit 10 ml Inhalt reicht für einen Säugling bei einer täglichen Gabe von 6 Tropfen für 2 Monate (60 Tage). Für ältere Kinder und Erwachsene, die 12 Tropfen einnehmen, reichen die Tropfen entsprechend für einen Monat.
Sie erhalten DeVit Tropfen auch in der günstigen Bündelpackung mit 3 x 10 ml. Damit können Sie Ihrem Baby ein halbes Jahr lang täglich 6 Tropfen verabreichen.

Das in DeVit Tropfen enthaltene Colecalciferol wird aus dem Wollfett von gesunden lebenden Schafen synthetisch hergestellt. Da nicht vollständig ausgeschlossen werden kann, ob verwendete Hilfsstoffe einen tierischen Ursprung haben, kann DeVit nicht als vegetarisch gelten.

Quelle 1: Empfehlungen der deutschen, österreichischen und schweizerischen Gesellschaften für Ernährung, 1. Auflage 2015, Referenzwerte für die Nährstoffzufuhr

Quelle 2: Ernährungskommission der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (DGKJ) in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgemeinschaft Pädiatrische Endokrinologie (APE), 2011, http://www.dgkj.de/uploads/media/1107_Stellungnahme_Vitamin_D_01.pdf, Stand 16.11.2015

Quelle 3: Review Artikel: Grossmann und Tangpricha. Mol Nutr Food Res 2010,54 (8), 1055–1061.

Hebamme Liane zum Thema Vitamin D

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Vimeo. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Potentielle Interessenskonflikte der Experten

Prof. Dr. Hermann Kalhoff
Es liegen keine potentiellen Interessenskonflikte vor.

Prof. Dr. med. Tomas Jelinek
Bezahlte Vorträge, Beratungstätigkeit, Leitung klinischer Studien für Abbott, Astella, Astra Zeneca, BavarianNordic, Baxter, BioNTech, Boehringer Ingelheim, Clover Pharmaceuticals, Crucell, Dr. Falk Pharma, Emergent Biosolutions, GSK, Glenmark, Hermes Arzneimittel, Hoffmann LaRoche, India Serum Institute, Medicago, Pfizer, r-biopharm, Sanofi Pasteur, MSD Sharp & Dohme, Sekizui-Virotech, Sequirus, Sigma Tau, Takeda, Themis Bioscience, Valneva

Priv.-Doz. Dr. med. Christina Schnopp
Vortragshonorare von Abbvie, Amgen, Beiersdorf, Celgene, Fortbildungskolleg GmbH, GSK, Galderma, Hipp, Infectopharm, LaRoche Posay, Leo Pharma, LETI, Lilly, MSD, Nestle, Novartis, Nutricia, Pierre Fabre, Sanofi, Unna-Akademie; Beratertätigkeit für Benevi, Hipp, Infectopharm, Leo Pharma, Lilly, Novartis, Pierre Fabre, Sanofi.

Prof. Dr. med Klaus-Michael Keller
Es liegen keine potentiellen Interessenskonflikte vor.

Prof. Dr. med. Rainer Ganschow
Es liegen keine potentiellen Interessenskonflikte vor.

Dr. med. vet. Ingrid Reiter-Owona
Es liegen keine potentiellen Interessenskonflikte vor.

Dr. med. Christian Jäkel
Der Autor ist als Rechtsberater der Pharma- und Medizinprodukteindustrie tätig, hat aber keinen Interessenkonflikt im Sinne der Richtlinien des International Committee of Medical Journal Editors.

Prof. Dr. med. Hans-Jürgen Tietz
Es liegen keine potentiellen Interessenskonflikte vor.

Dr. Klaus Wölfling
Es liegen keine potentiellen Interessenskonflikte vor.