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Wissenschaftliche Publikationen (Download)

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consilium Hebamme | Ein Anfang mit Ende

Eltern bei der Geburt eines toten Kindes zu begleiten, konfrontiert uns auch immer wieder mit uns selbst. Kann ich die Trauer der Eltern ertragen und ihnen Raum geben? Wie stabil oder dünnhäutig bin ich selbst in diesen Momenten? Jede einzelne Person bringt dabei ihre eigenen Erwartungen und Erfahrungen in den Kontakt mit.
Wir haben maßgeblich Einfluss auf den Trauerprozess, indem wir präsent sind, zuhören, passende Worte finden und die Trauer mit aushalten. Mitunter gibt es Berührungsängste und Unsicherheiten. Das Hauptaugenmerk liegt meist auf der somatischen Versorgung wie der Behandlung körperlicher Symptome, Geburtseinleitung, Geburt oder Cürettage. Die psychosoziale, psychologische und psychosomatische Betreuung ist jedoch genauso wichtig und sollte denselben Stellenwert einnehmen. Ich möchte Sie mit diesem Heft informieren und ermutigen, Betroffene in dieser herausfordernden Situation gut begleiten und beraten zu können.

(1 St.)

consilium Hebamme | Gewichtsentwicklung bei Neugeborenen

consilium Hebamme | Gewichtsentwicklung bei Neugeborenen

Das Stillen ist der Goldstandard für die Ernährung von Säuglingen – die biologische Norm. Die spezifische Zusammensetzung und die Anpassung der Muttermilch an die wachsenden Stoffwechselfunktionen des Kindes sowie ihre Schutzfunktion gegen kindliche Infektionen sind trotz großer Fortschritte in der Herstellung von künstlicher Säuglingsnahrung bis heute nicht nachahmbar und bleiben unersetzbar. Ein zu frühes Abstillen birgt erhebliche Risiken für die Gesundheit von Müttern und Säuglingen und verursacht erhebliche soziale Kosten weltweit.

(1 St.)

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consilium Hebamme | Hyperbilirubinämie

Sehr viele Geburtskliniken bezeichnen sich heute als „babyfreundlich“. Wird dieser Anspruch in der Realität umgesetzt, so vermindert dies tatsächlich auch die Häufigkeit einer Hyperbilirubinämie. Die klinische Ersteinschätzung auf einer Neugeborenenstation ist essenziell, um gefährdete Kinder schnell einer weiteren Untersuchung zuzuleiten. Doch auch in Ländern mit sehr gut strukturiertem Gesundheitssystem kommt es immer wieder zu Fehlern und Fehleinschätzungen. So nehmen gefährliche Situationen aktuell leider wieder etwas zu. Mehr als jedes dritte Neugeborene in Deutschland hat heute Eltern(-teile) mit ausländischen Wurzeln, Mütter verlassen im Schnitt schon nach 3,3 Tagen die Klinik, ca. 68 Prozent davon stillen ihr Kind ausschließlich. All diese Faktoren spielen im praktischen Umgang mit der Neugeborenengelbsucht eine nicht zu unterschätzende Rolle. Es braucht eine zuverlässige Hilfs- und Überwachungsstruktur für betroffene Familien, mit einer zeitgemäßen lebensnahen Therapie.

(1 St.)

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consilium Hebamme | Alkohol in der Schwangerschaft

stoffgebundene Suchtproblematiken stellen uns in der Pränatalmedizin und der Geburtshilfe aufgrund der Tabuisierung der Thematik, der Stigmatisierung von Betroffenen und der Sorge um das Kindeswohl immer wieder vor eine Herausforderung. Dem Alkohol als legalem Suchtmittel wird dabei aufgrund seiner gesellschaftlichen Akzeptanz zu wenig Aufmerksamkeit und Ernsthaftigkeit gewidmet, gerade in der Schwangerschaft.
Der Zugang zu alkoholkonsumierenden Schwangeren ist wie so oft bei Suchterkrankungen erschwert und der erste Kontakt häufig entscheidend und wegweisend für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit. Diese aber bietet die (einmalige) Chance für das Einrichten eines individuellen unterstützenden Netzwerkes aus unterschiedlichen Professionen, um Mutter und Kind einen bestmöglichen Start in ein gesundes gemeinsames Leben zu geben. Dazu bedarf es viel Verständnis, Geduld und Kraft, aber keine Bevormundung, Isolierung und Benachteiligung.

(1 St.)

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consilium Hebamme | Fetale Alkoholspektrumstörungen (FASD)

Kinder und Jugendliche mit Fetalen Alkoholspektrumstörungen sieht man ihre Behinderung nicht unbedingt an. Sie sind oft sprachlich gewandt, doch ihre Ausdrucksfähigkeit hat nicht nur Vorteile: Betreuende, Lehrkräfte, Therapeuten und selbst Ärzte können oft nicht nachvollziehen, was mit ihnen los ist und vermuten bei Konzentrationsmangel oder auffälligem Verhalten womöglich Absicht. FASD ist eine Herausforderung für Menschen mit FASD und für ihr Umfeld. Wer bereits im Mutterleib durch Alkohol geschädigt wurde, kann somatische und neurologische Symptome haben, die eine lebensprägende und lebenslange Behinderung bedeuten. Auffälligkeiten finden sich besonders in der Neurokognition, bei der Selbstregulation und in der sozialen Anpassungsfähigkeit. So haben Menschen mit FASD oft Wutausbrüche, auch wenn sie eigentlich „lieb“ sein möchten. Engagierte Pflege- und Adoptiveltern stoßen auf fehlendes Verständnis in Schulen und Behörden und werden nicht ausreichend unterstützt. Die ökonomischen Kosten für das Gesundheits- und Sozialwesen sind immens und oft unterschätzt.

(1 St.)

Hebammen Pinard 2022

pinard | Der Kongressbericht des consilium Hebamme 2022

Das erste Heft zu den neuen Hebammen Großkongress pinard der Reihe consilium Hebamme des Jahres 2022.

Wir haben die Vorträge für Sie zusammen- gefasst und aufbereitet – wenn Sie daran teilgenommen haben, zur Auffrischung Ihrer Erinnerung und wenn Sie nicht dabei waren, als Anregung und Motivation, bei nächsten Mal live dabei zu sein.

Tragen Sie sich schon jetzt den Termin 17. Februar 2024 in Ihren Kalender ein.

 

Den Anfang macht Grit König mit dem Beckenbogen, Frau Dr. Basters-Hofmann stellt dann die wichtigsten Fakten zur Stillförderung zusammen. Prof. Dr. Heininger greift dann das viel diskutierte Thema Impfen in der Schwangerschaft auf, um es auf den Evidenz gesicherten Punkt zu bringen.

Die Anzeichen und Handlungsempfehlun- gen zum schwierigen Bereich der Kindeswohlgefährdung bringt dann Prof. Kölfen auf den Punkt. Damit dann Frau Dr. Hirschmüller die juristischen Fallstricke bei WhatsApp, der Dokumentation und den Abrechnungen zu beleuchten.

Die widersprüchlichen Empfehlungen zu Co-Sleeping und SIDS nimmt sich dann Frau Wehrstedt vor. Damit Dr. Baumgartner am Ende die Last mit der Lust thematisieren kann.

Potentielle Interessenskonflikte der Experten

Prof. Dr. Hermann Kalhoff
Es liegen keine potentiellen Interessenskonflikte vor.

Prof. Dr. med. Tomas Jelinek
Bezahlte Vorträge, Beratungstätigkeit, Leitung klinischer Studien für Abbott, Astella, Astra Zeneca, BavarianNordic, Baxter, BioNTech, Boehringer Ingelheim, Clover Pharmaceuticals, Crucell, Dr. Falk Pharma, Emergent Biosolutions, GSK, Glenmark, Hermes Arzneimittel, Hoffmann LaRoche, India Serum Institute, Medicago, Pfizer, r-biopharm, Sanofi Pasteur, MSD Sharp & Dohme, Sekizui-Virotech, Sequirus, Sigma Tau, Takeda, Themis Bioscience, Valneva

Priv.-Doz. Dr. med. Christina Schnopp
Vortragshonorare von Abbvie, Amgen, Beiersdorf, Celgene, Fortbildungskolleg GmbH, GSK, Galderma, Hipp, Infectopharm, LaRoche Posay, Leo Pharma, LETI, Lilly, MSD, Nestle, Novartis, Nutricia, Pierre Fabre, Sanofi, Unna-Akademie; Beratertätigkeit für Benevi, Hipp, Infectopharm, Leo Pharma, Lilly, Novartis, Pierre Fabre, Sanofi.

Prof. Dr. med Klaus-Michael Keller
Es liegen keine potentiellen Interessenskonflikte vor.

Prof. Dr. med. Rainer Ganschow
Es liegen keine potentiellen Interessenskonflikte vor.

Dr. med. vet. Ingrid Reiter-Owona
Es liegen keine potentiellen Interessenskonflikte vor.

Dr. med. Christian Jäkel
Der Autor ist als Rechtsberater der Pharma- und Medizinprodukteindustrie tätig, hat aber keinen Interessenkonflikt im Sinne der Richtlinien des International Committee of Medical Journal Editors.

Prof. Dr. med. Hans-Jürgen Tietz
Es liegen keine potentiellen Interessenskonflikte vor.

Dr. Klaus Wölfling
Es liegen keine potentiellen Interessenskonflikte vor.